Gewöhnliche Eibe
(Taxus baccata)

III - V, Wälder, Garten- und Heckenpflanze
             Limbach (cult)
             Günzburg, Feuerbachstr (cult)
             Garda, La Rocca (Italien)             
             Weilheim- Schongau (Kloster Wessobrunn)

Synonyme:
Cephalotaxus adpressa Hort. ex Beissn.; Cephalotaxus brevifolia Hort. ex Beissn.; Taxus elvastonensis Hort. ex Beissn.; Taxus aurea Hort. ex C. Koch; Taxus columnaris Hort. ex C. Koch; Taxus disticha Wender. ex Henk. & Hochst.; Taxus dovastonii Hort. ex Carr.; Taxus elegantissima Hort. ex Carr.; Taxus empetrifolia Hort. ex Gord.; Taxus erecta Hort. ex Carr.; Taxus ericoides Hort. ex Carr.; Taxus expansa Hort. ex C. Koch; Taxus fastigiata Lindl. & Gord.; Taxus foxii Hort.; Taxus hibernica Hook. ex Loud.; Taxus horizontalis Hort. ex Carr.; Taxus imperialis Hort. ex Gord.; Taxus lugubris Salisb.; Taxus marginata Hort. ex Carr.; Taxus michelii Hort. ex Carr.; Taxus microphylla Hort. ex Gord.; Taxus mitchelli Hort. ex Gord.; Taxus monstrosa Hort. ex Gord.; Taxus monstruosa Hort. ex Parl.; Taxus nana Hort. ex Parl.; Taxus nepalensis Jacquem. ex Parl.; Taxus nucifera Wall.; Taxus orientalis Bertol.; Taxus pectinata Gilib.; Taxus pendula Hort. ex Carr.; Taxus pyramidalis Hort. ex Carr.; Taxus recurvata Laws. ex Gord.; Taxus sparsifolia Loud.; Taxus stricta Hort. ex Gord.; Taxus umbraculifera Hort. ex Gord.; Taxus variegata Hort. ex Carr.; Verataxus adpressa Carr.; Taxus jacksonii Hort. ex C. Koch; Taxus baccata var. davidiana Hort.; Taxus davidiana Hort. ex Dallimore; Taxus baccata var. macrocarpa Lavallee; Taxus macrocarpa Hart. ex Lavallee

English name:
European Yew

Verbreitung in Deutschland:
Verbreitet Alpen; zerstreut Mitte und Süden; sehr selten Nordosten und Norden 
Auch als Ziergehölz häufig gepflanzt.

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: 3 (gefährdet), Baden-Württemberg: 3 (gefährdet), Bayern: 3 (gefährdet), Berlin: 0 (ausgestorben), Brandenburg: 0 (ausgestorben), Hamburg: R (sehr selten) [Neophyt], Hessen: 3 (gefährdet), Mecklenburg-Vorpommern: 4 (potentiell gefährdet), Niedersachsen: 3 (gefährdet), Nordrhein-Westfalen: 3 (gefährdet), Rheinland-Pfalz: 3 (gefährdet), Sachsen: R (sehr selten), Sachsen-Anhalt: 2 (stark gefährdet), Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Portugal, Spain, Baleares, France, Corsica, Italy, Sardinia, Sicily, former Yugoslavia,  Albania, Greece, 
Belgium, England, Bulgaria, former Czechoslovakia, Denmark, Finland, Ireland, Netherlands, Hungary, Malta, Norway, Poland, Romania, Sweden, European Turkey, Baltic States, European Russia, Crimea, Ukraine, Anatolia, Algeria, Morocco, Caucasus / Transcaucasus, Azores, Madeira, Burma (Chin, Shan, Shan), *USA

Der rote Arillus um den sehr giftigen Kern kann zu einem schmackhaften Gelee verarbeitet werden. Das Fruchtfleisch sollte jedoch nicht roh verzehrt werden

Bis zu 20 m hoher Baum oder Strauch

Lässt sich in Form schneiden

Pflanze zweihäusig:
Weibliche Blüten grünlich, schuppig

Männliche Blüten aus 6 - 14 schildförmigen Staubblättern, die jeweils sechs bis acht gelbliche Pollensäcke tragen

Die holzigen giftigen Samen werden von einem roten, süßen und essbaren Samenmantel (Arillus) umgeben

Knospenschuppen eiförmig, stumpf, 
fest anliegend, nicht gekielt

Nadeln allmählich zugespitzt, 
oberseits dunkelgrün, unterseits hellgrün

Nadeln an aufrechten Zweigen rund und um den Zweig stehend

Nadeln an Seitenzweigen 2-zeilig am Ast angeordnet oft sichelförmig gebogen

Hybrid- Eibe
(Taxus x media)

III - V, Gartenpflanze
             Gundelfingen, Wohlhüter Gartenland

Bastard Taxus baccata x Taxus cuspidata

Synonyme:
Bechereibe

English name:
Spreading Yew

Verbreitung in Deutschland:
Nur als Ziergehölz. Häufig gepflanzt.

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
Nicht anwendbar

Viele Sorten z.B.
- 'Straight Hedge': Spaliereibe, Heckeneibe 
- 'Densiformis': kugeliger Busch
- 'Hicksii': weiblich, für Hecken und Formschnitt

3- 5 m hoher Strauch

Knospenschuppen eiförmig, stumpf

Knospenschuppen locker anliegend, z.T. gekielt

Nadeln allmählich zugespitzt oder mit Stachelspitzchen
oberseits dunkelgrün, unterseits hellgrün

Nadeln an aufrechten Zweigen rund und um den Zweig stehend

Nadeln an Seitenzweigen 2-zeilig am Ast angeordnet oft sichelförmig gebogen

Japanische Eibe
(Taxus cuspidata)

III - V,  Gartenpflanze
              

Synonyme:
Taxus baccata ssp. cuspidata

English name:
Japanese Yew

Verbreitung in Deutschland:
Nur als Ziergehölz. Selten gepflanzt.

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
Japan, China,
Korea, Russia (Kuril Is., Primoryi, Sakhalin)

Wird oft für Bonsai verwendet

Mehrere Sorten

Bis zu 20 m hoher Baum, in Deutschland als Strauch

Pflanze zweihäusig:
Weibliche Blüten grünlich, schuppig

Männliche Blüten aus 6 - 14 schildförmigen Staubblättern, die jeweils sechs bis acht gelbliche Pollensäcke tragen

Die holzigen giftigen Samen werden von einem roten, süßen und essbaren Samenmantel (Arillus) umgeben

Knospenschuppen locker anliegend, gekielt

Nadeln plötzlich zugespitzt, 
oberseits dunkelgrün, unterseits hellgrün
spiralig um den Ast angeordnet

Mittelrippe auf der Nadeloberseite verschwindet bei vielen Nadeln vor der Spitze