Tränen- Kiefer 
(Pinus wallichiana A.B.Jacks.)

IV - VI,  Gärten, Parks
               Günzburg, Garten Birket, cult. (01.03.2009)

Synonyme:
Wallich- Kiefer, Himalaya- Kiefer
Pinus excelsa Wall. ex D.Don, Pinus griffithii McClell.

English name:
Himalayan Pine

Nom francais:
Pin de l'Himalaya

Nome italiano: 
Pino strobo dell'Himalaya, Pino di Wallich

Verbreitung in Deutschland:
Häufig gepflanztes Ziergehölz

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
Nepal, Indien, Pakistan, Afghanistan, 
Tibet, Bhutan, China, Myanmar

Eingebürgert in:
*France (Haut Rhin, Alpes-de-Haute-Provence), 
*Italy (Aosta, Piemont, Lombardei, Südtirol, Trentino, Venetien, Emilia Romagna)

Etymologie:
- Pinus: lateinischer Name für Kiefer
- wallichiana: benannt nach Nathaniel Wallich (1786 - 1854), dänischer Botaniker

Bis 35 m hoher Baum

Pflanze einhäusig getrenntgeschlechtlich:
Männliche Zapfen eiförmig, gelblich

Im unreifen Zustand sind die Zapfen dunkelblaugrau und mit klarem oder weißem Harz überzogen; zur Reifezeit sind sie dunkelbraun und weiß harzig. Es ist nicht zu empfehlen diese Zapfen anzufassen, denn das klebrige Harz lässt sich nur schwer wieder von den Händen entfernen

Reife weiblich Zapfen verolzt, bananenförmig, 20 - 36 cm lang, 
3 - 6 cm dick, 2 - 5 cm lang gestielt

Samen geflügelt

Photo und copyright Markus Welz

Endknospe  6 -14 mm lang, etwas harzig

Jungtriebe graubraun, kahl, evt. bläulich bereift

Nadeln bogig herunterhängend
15 - 22  cm lang, nur etwa 1 mm dick, weich, biegsam

Nadeln im unteren Teil z.T. geknickt

Nadeln zu 5

Nadeln innen blaugrün außen grün, am Rand mit kleinen Zähnchen (Lupe!)
Nadeln fühlen sich deswegen beim Rückwärtsstreichen rau an

Borke grau, lang glatt bleibend, später längsrissig, kleinschuppig

Photo und copyright Andrea Moro

Schwerins Kiefer 
(Pinus x schwerinii Fitschen)

IV - VI,  Garten- und Parkbaum
                Leipheim, Haage Gartenbau, cult. (11.05.2013)

Bastard Pinus wallichiana x Pinus strobus

Synonyme:
Keine

English name:
Schwerin's Pine

Verbreitung in Deutschland:
Häufig gepflanztes Ziergehölz

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Weltweite Verbreitung:
Nur als Gartenkulturhybride

Etymologie:
- Pinus: lateinischer Name für Kiefer
- schwerinii: benannt nach Fritz Graf von Schwerin (1856 - 1934), deutscher Dendrologe

Pinus x schwerinii entstand durch die natürliche Kreuzung der beiden Elternarten im Park des Grafen von Schwerin um 1905.
Es ist hauptsächlich die Sorte 'Wiethorst' im Handel.

15 - 20 m hoher Baum

Pflanze einhäusig getrenntgeschlechtlich:
Männliche Zapfen eiförmig

Endknospe 6 -14 mm lang, etwas harzig, 
Zapfen  8 - 15 cm lang, 2 - 2,5  cm dick,  stark harzig

Jungtriebe grün, dünn, bereift, fein kurz behaart

Nadeln zu 5, bogig herunterhängend

Nadeln  8 - 14  cm lang, nur etwa 1 mm dick, weich, biegsam,
im unteren Teil nicht geknickt

Nadeln innen blaugrün außen grün, am Rand mit kleinen Zähnchen (Lupe!)
Nadeln fühlen sich deswegen beim Rückwärtsstreichen rau an