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Gattung Hainbuche (Carpinus)

Zur Gattung gehören 28 Arten. 


Gewöhnliche Hainbuche
(Carpinus betulus)

IV - V, Wälder, Hecken
             Park- und Straßenbaum
             Feuerbachstr

Synonyme:
Weißbuche, Hagebuche, Hornbaum
Carpinus carpinizza Kil.; Carpinus caucasica Grossh.; Carpinus compressus Gilib.; Carpinus intermedia Wierzb. ex Rchb.; Carpinus nervata Dulac; Carpinus quercifolia Desf. ex Steud.; Carpinus sepium Lam.; Carpinus ulmifolia Salisb.; Carpinus ulmifolia St.-Lag.; Carpinus ulmoides Gray; Carpinus vulgaris Mill.

English name:
European hornbeam

Verbreitung in Deutschland:
Flächendeckend verbreitet und meist häufig 

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: nicht gefährdet, Baden-Württemberg: nicht gefährdet, Bayern: nicht gefährdet, Berlin: nicht gefährdet, Brandenburg: nicht gefährdet, Hamburg: nicht gefährdet, Hessen: nicht gefährdet, Mecklenburg-Vorpommern: nicht gefährdet, Niedersachsen: nicht gefährdet, Nordrhein-Westfalen: nicht gefährdet, Rheinland-Pfalz: nicht gefährdet, Saarland: nicht gefährdet, Sachsen: nicht gefährdet, Sachsen-Anhalt: nicht gefährdet, Schleswig-Holstein: nicht gefährdet, Thüringen: nicht gefährdet 

Weltweite Verbreitung:
Albania, Austria, Belgium, England, Bulgaria, former Czechoslovakia, Denmark, France, Germany, Greece, Switzerland, Netherlands, Hungary, Italy, former Yugoslavia, Poland, Romania, Belarus, European Russia, Ukraine, Caucasus, Transcaucasus, Sweden, Turkey, European Turkey, Iran, *USA

Der Name Weißbuche beruht auf der im Gegensatz zur Rotbuche hellen Holzfarbe der Hainbuche. Hainbuchen haben zwar ähnliche Merkmale wie z.B. Größe, Form und Nervenmuster der Blätter, glatte Rinde, Blüten und Früchte sind jedoch völlig verschieden.

Viele Gartenformen!

 

 

15 - 20 m hoher Baum

Oft auch als Straßenbaum gepflanzt

Pflanze einhäusig d.h. männliche (hier: gelblich, groß) und weibliche (hier: kleiner, grün) befinden sich auf einem Baum. Kätzchen mit dem Blattaustrieb erscheinend

Staubblätter in den Achseln eiförmiger Tragblätter

Weibliche Blüten zu 5 - 20 in anfangs aufrechten, später hängenden grünen, behaarten Kätzchen

 Früchte zu mehreren in ährenähnlichen, hängenden 7 - 14 cm langen Fruchtständen

Nuss eiförmig, längsrippig, am Grund mit dem viel längeren 3- lappigen Hochblatt verwachsen
Mittlerer Blattlappen des Hochblattes gesägt, viel länger als die Seitenlappen

Blätter doppelt gesägt, mit 6 - 12 Seitennervenpaaren,
Blattgrund sich nicht überlappend

Blattnerven auf der Blattunterseite lang behaart

Blattstiel zumindest stellenweise kahl

Stamm mit glatter grauer Rinde (ähnlich der Rotbuche)