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Merkmale der Gattung Pinus (Kiefer)

Pinus: lateinischer Name für Kiefer


Gattung:
Kiefer (Pinus)

V - VI, Wälder, Garten und Parkbaum (0 - 1200 m)
             Botanischer Garten Ulm, cult. (28.02.2009)

Synonyme:
Pinus austriaca Höss, Pinus nigra var. austriaca (Höss) Asch. & Graebn., 
Pinus nigricans Host 

English name:
European Black Pine, Austrian Pine

Nom francais:
Pin noir

Nome italiano: 
Pino nero

Verbreitung in Deutschland:
Kalkgebiete von ST, TH, N-BY
Regelmäßig gepflanzter Forstbaum

Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar

Verbreitung in Deutschland:

Weltweite Verbreitung:
Austria, 
Corsica, Italy, Sicily, 
Slovenia
,
Croatia, Bosnia & Hercegovina, Montenegro, Serbia, Kosovo, North Macedonia; Albania;
Greece
(Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, N- Central, N- East, Ionian Isl., W- Aegaean Isl., N- Aegaean Isl., E-Aegean Isl., Kiklades),
Bulgaria, Romania, Turkey, Cyprus, Crimea

Eingebürgert in:
*Germany,  *Switzerland, 
*France
*England, *Ireland, *Belgium, *Denmark, *Netherlands, *Norway, *Sweden, 
*Czech Republic, *Slovakia, *Hungary, 
*Taiwan, *China, *New Zealand, *USA, *Canada

Etymologie:
- Pinus: lateinischer Name für Kiefer
- nigra: schwarz

In Deutschland kommt nur die Unterart ssp nigra vor.

 

 

 

 

Immergrüne Bäume oder Sträucher, Krone anfangs meist kegelförmig

Baumkronen später aufgelockert und unregelmäßig

Pflanze einhäusig:
Männliche Zapfen achselständig in Büscheln, am Grund junger Langtriebe (= Maitriebe),
gelb, grünlich oder orange, mit vielen Pollensäcken

Weibliche Zapfen aus vielen spiralig stehenden Samenschuppen mit je 2 Samenanlagen, 
jede mit einer kleinen Deckschuppe

 Junge weibliche Zapfen ei- oder walzenförmig, Schuppenblätter dicht dachziegelig, meist hängend

Reife Zapfen verholzt, im 2. oder 3. Jahr reifend, sich dann meist öffnend und die Samen entlassend

Samenschuppen außen an der Spitze mit einer rhombischen Verdickung (= Samenschild),
die in der Mitte eine Warze oder einen Dorn trägt

Samen entweder geflügelt

 

oder ungeflügelt (Pinie, Zirbe), Samenkern essbar


Photo und copyright Walter Obermayer

Knospen mit zahlreichen Schuppen, oft harzig

Nadeln an den Zweigenden oft schopfig gehäuft, stechend oder weich

Nadeln zu zweit,  zu dritt oder zu 5 in Büscheln, von einer Nadelscheide umgeben

 

Nadeln im Querschnitt dreikantig oder halbstielrund, auf der Innenseite immer, auf der Außenseite häufig mit Spaltöffnungslinien, am Rand oft mit kleinen Zähnchen

  

Stamm schwarzgrau bis graubraun, tief rissig, darunter rötlich